Familien – Management

 

Aufzeigen von individuellen Erwartungen
Durchführen von Familienkonferenzen

Das Thema Familienunternehmen scheint von einigen Phänomenen gekennzeichnet zu sein. Es scheinen viele Personen betroffen zu sein, es wird viel darüber geredet, nach allgemeinen geäußerten Einschätzungen ist es von psychologisch wie wirtschaftlich großer Bedeutung (Fritz B. Simon). Die Familie ist eng mit dem Unternehmen gekoppelt. Eine Rahmenbedingung wird offenbar vernachlässigt, die von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Familiendynamik wie auch die individuelle Psychodynamik ihrer Mitglieder ist. Denn es macht einen Unterschied, ob die Eltern in einer getrennten Arbeitsstelle arbeiten, ob sie selbständig oder in einem gesicherten Arbeitsverhältnis tätig sind, ob sie am Abend sich sorgenfreier mit den Kindern an den Tisch sitzen können, oder ob sie ihre beruflichen oder wirtschaftlichen Sorgen zum gemeinsamen Abendessen mitnehmen. Für die Kinder ergeben sich andere Entscheidungsalternativen für ihr späteres Berufsleben. Sollen sie die Last einer familiären Tradition auf ihre Schultern spüren und sie vor der Frage stehen, ob sie nun ihre eigenen Talente und Begabungen nutzen, oder ob sie das Risiko eingehen, familiäre Erwartungen nicht gewachsen zu sein (Fritz B. Simon).
Durch die Verknüpfung von Familie, Unternehmen und Vermögen entsteht ein komplexes Konstrukt, das von der Familie zu „managen“ ist. Wer soll die Familie, wenn nicht der Gründer/Unternehmer, „führen“?

Erfahren Sie mehr in einem persönlichen Gespräch mit Dr. Bernhard Baumgartner!

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